Carbmee's blog on corporate climate action, scope 1, 2, 3, Scope 3.1 emission calculation, and ESG reporting.

Entdecken Sie unsere sorgfältig zusammengestellten Beiträge und Events, die Sie auf Ihrem Weg zur nachhaltigen Transformation unterstützen.

Ressourcen für Ihre Transformation zu mehr Nachhaltigkeit

Wissen und Einblicke in die Verwaltung des CO2-Fußabdrucks

Die European Deforestation Regulation (EUDR) ist ein wichtiger Teil des EU Green Deals. Sie soll sicherstellen, dass in der EU keine Produkte mehr verkauft oder exportiert werden, die mit Entwaldung oder Waldschädigung in Verbindung stehen.

Ab dem 30. Dezember 2024 gilt: Wer bestimmte Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte auf den EU-Markt bringt oder von dort exportiert, muss nachweisen, dass diese:

nicht mit Entwaldung in Verbindung stehen (Stichtag: 31. Dezember 2020),

rechtskonform im Herkunftsland produziert wurden,

und mit einer vollständigen Sorgfaltserklärung (Due Diligence Statement, DDS) versehen sind – inklusive Geodaten der Anbauflächen (European Commission).


Plus viele abgeleitete Produkte wie Lederwaren, Möbel, Papier, Verpackungen oder Schokolade.

Was steckt hinter der EUDR – und warum ist sie so relevant?

Wälder sind zentrale Kohlenstoffspeicher. Ihre Zerstörung zählt zu den größten Treibern der globalen Erderwärmung – laut Schätzungen verursacht Entwaldung etwa 11 % der weltweiten CO₂-Emissionen. Das ist mehr als der gesamte Straßenverkehr.

Für Unternehmen mit Net-Zero-Zielen, ESG-Verpflichtungen oder einem Nachhaltigkeitsfokus ist es deshalb keine Option, sondern Pflicht, entwaldungsfreie Lieferketten sicherzustellen. Die EUDR wird damit Teil jeder glaubwürdigen Klimastrategie.

Die EUDR gilt für alle Unternehmen – ob groß oder klein – die mit der EU handeln oder dort tätig sind und mit betroffenen Rohstoffen arbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie:

Rohstoffe einkaufen und weiterverarbeiten,

fertige Produkte in die EU importieren oder dort verkaufen, oder

Betroffen sind insbesondere produzierende Unternehmen in Branchen wie:

Lebensmittel und Getränke (z. B. Schokolade, Kaffee, Milchprodukte, Fleisch),

Verpackung und Papierverarbeitung (z. B. Kartonagen, Druckerzeugnisse),

Automobil- und Transportindustrie (z. B. Leder- oder Gummikomponenten),

Chemieindustrie (z. B. Palmöl-basierte Inhaltsstoffe in Reinigungs- oder Kosmetikprodukten).


Die EUDR betrifft damit Hersteller entlang der gesamten Lieferkette – vom Rohstoffeinkauf bis hin zum fertigen Produkt – sowohl im Binnenmarkt als auch im internationalen Handel.

Diese Unternehmensbereiche sind besonders involviert:

Nachhaltigkeit – verantwortlich für Umweltperformance und ESG-Reporting

Einkauf & Beschaffung – zuständig für Due Diligence, Lieferantenkontakt und Risikodaten

Supply Chain Management – verantwortlich für Rückverfolgbarkeit, Logistik und Lieferantenintegration

Recht & Compliance – Sicherstellung der regulatorischen Konformität und Risikosteuerung

Geschäftsführung – trägt die strategische Verantwortung für Marktzugang, Reputationsschutz und Wachstum


Die EUDR hat Auswirkungen auf nahezu jede Abteilung in Unternehmen mit globalen Wertschöpfungsketten – und betrifft insbesondere produzierende Industrien mit hohem Rohstoffeinsatz. Expertenschätzungen zufolge beeinflusst die Verordnung Warentransaktionen in Billionenhöhe innerhalb dieser Sektoren


Die EU macht Ernst – und Unternehmen, die sich nicht vorbereiten, riskieren spürbare wirtschaftliche Folgen.

Verstöße gegen die EUDR können mit Geldbußen von bis zu 4 % des jährlichen EU-Umsatzes geahndet werden (Deloitte). Auch Produktrückrufe, Beschlagnahmungen und ein dauerhafter Marktausschluss sind möglich.

Fehlen notwendige DDS-Dokumente oder stimmen die Geodaten nicht, kann eine ganze Lieferung an der Grenze gestoppt werden – auch wenn nur eine Anbaufläche nicht konform ist. Laut Meridia zeigen 2 % der Farmflächen Anzeichen von Entwaldung, 1 % haben rechtliche Mängel.

Produktionsstillstand durch fehlende Rohstoffe

Viele Hersteller arbeiten mit just-in-time-Modellen. Ein einziger gestoppter Container kann zu Produktionsausfällen, Vertragsbrüchen und Lieferschwierigkeiten führen.

Große Unternehmen müssen laut FoodNavigator mit Kosten von ca. 0,1 % des Umsatzes und 1,45 % des operativen Gewinns rechnen. Für KMU liegt der Anteil bei rund 0,17 % des Umsatzes.

EUDR-Risiken: Das steht für Unternehmen auf dem Spiel

1. Rückverfolgbarkeit lässt sich nicht über Nacht einführen

Lieferketten müssen oft bis zur Plantage rückverfolgt werden. Das erfordert digitale Systeme, neue Prozesse und vor allem Zeit.

2. Frühzeitige Unternehmen sichern sich Vorteile

Wer vorbereitet ist, verhindert Lieferausfälle, reduziert rechtliche Risiken und stärkt die eigene Wettbewerbsposition als nachhaltiger Partner.

Ab dem 30. Dezember 2025 dürfen nur noch Produkte verkauft oder exportiert werden, die vollständig dokumentiert und konform sind (White & Case).

Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um zu starten

1. Lieferkette analysieren und Risikogebiete identifizieren

Welche Rohstoffe nutzen Sie? Woher stammen sie? Gibt es Regionen mit erhöhtem Entwaldungsrisiko?

Fordern Sie Geodaten an, prüfen Sie die Legalität der Produktion – und helfen Sie Lieferanten ggf. bei der Umstellung.

3. Digitale Lösungen für Rückverfolgbarkeit implementieren

Technologien wie Blockchain, Satelliten-Mapping oder GIS-Tools sorgen für nachvollziehbare und prüfbare Lieferketten.

Bildung eines bereichsübergreifenden Teams mit Sustainability, Legal, Einkauf und Supply Chain – klar definiert, mit Reporting-Strukturen.

So machen sich produzierende Unternehmen fit für die EUDR in 4 Schritten

Die EUDR betrifft nicht nur operative Bereiche – sie berührt direkt zentrale Geschäftsziele.

Umsatzsicherung:
 Bis zu 4 % des EU-Umsatzes stehen im Risiko. Wer nicht vorbereitet ist, kann Marktanteile verlieren oder sogar ganz ausgeschlossen werden.

Risiko- und Reputationsmanagement:
 Investoren, Kunden und Regulierungsbehörden erwarten heute Transparenz und konkrete Nachhaltigkeitsmaßnahmen – die EUDR ist ein klarer Nachweis dafür.

Resiliente Lieferketten aufbauen:
 Knappe Rohstoffe, unterbrochene Lieferketten oder Produktionsstopps? Wer vorausschauend handelt, sichert sich langfristige Handlungsfähigkeit.

Positionierung als Vorreiter:
 Frühzeitige Umsetzung stärkt nicht nur das ESG-Profil, sondern auch das Vertrauen von Kunden und Partnern – und verschafft einen klaren Vorsprung im Markt.

Die EUDR ist keine Option, sondern eine Verpflichtung – und sie kommt schneller, als viele denken. Wer rechtzeitig handelt, schützt nicht nur seine Lieferkette, sondern positioniert sich als verantwortungsbewusstes, zukunftsfähiges Unternehmen.

Jetzt handeln – nicht später reagieren

Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) wird den globalen Handel und die Gestaltung von Lieferketten grundlegend verändern – und ihr Inkrafttreten rückt schnell näher. Für produzierende Unternehmen, die in der EU tätig sind oder mit ihr Handel treiben, bedeutet sie einen tiefgreifenden regulatorischen Wandel mit spürbaren Auswirkungen auf Betrieb, Reputation und Finanzen.

Dieser Beitrag zeigt, was hinter der EUDR steckt, welche Unternehmen betroffen sind, welche Risiken bestehen – und was Ihr Unternehmen jetzt tun sollte, um gut vorbereitet zu sein.

EUDR kommt – was auf Sie zukommt, wen es betrifft und warum jetzt der richtige Zeitpunkt zum Handeln ist

Die meisten CO₂-Accounting-Plattformen setzen auf starre Strukturen: vordefinierte Felder, feste Templates und ein vereinheitlichtes Modell, das in der Praxis oft an Grenzen stößt – vor allem bei komplexen Lieferketten.

Doch CO₂-Management ist kein „One Size Fits All“.

Ob Sie den Anteil erneuerbarer Energien an einzelnen Standorten erfassen oder den Repairability Score Ihres Produktportfolios abbilden – Sie brauchen ESG-Daten, die Ihre Realität widerspiegeln. Nicht umgekehrt.

Custom Properties geben Ihnen genau das: die Freiheit, CO₂-Modelle so aufzubauen, wie Ihr Unternehmen funktioniert. Diese Funktion entstand direkt aus dem Feedback unserer Nutzer:innen: mehr Flexibilität, mehr Tiefe, mehr Steuerbarkeit.

„Mit Custom Properties geben wir Unternehmen die Möglichkeit, jede ESG-Datenherausforderung zu meistern – besonders im dynamischen Umfeld von Lieferketten und Dekarbonisierung.“
— Robin Spickers, Co-Founder von carbmee

Von Standardlösungen zu strategischer Passgenauigkeit

Recycling-Anteil erfassen, um Fortschritte in der Kreislaufwirtschaft sichtbar zu machen und Materialwiederverwendung zu belegen.

Waste Recovery Rate & End-of-Life Treatment abbilden – zentral für CSRD- und ESRS-konformes Reporting.

Supplier Carbon Scores bewerten, um Scope 3-Emissionen zu steuern und gezielte Dekarbonisierung entlang der Wertschöpfungskette voranzutreiben.

ERP Material Codes integrieren, um CO₂-Daten auf Produktebene direkt mit Unternehmenssystemen zu verknüpfen.

Anteil erneuerbarer Energie analysieren – nach Standort, Region oder Produktlinie – um fundierte Beschaffungsentscheidungen zu treffen.

Repairability Score implementieren, um Lebenszyklen zu verlängern und die Produktstrategie zirkulärer zu gestalten.

Carbon Pricing Models anwenden, um Emissionskosten transparent zu machen, Risiken zu managen und Wettbewerbsvorteile zu realisieren.

Ecodesign Prinzipien einbetten, um Umweltwirkung in der Produktentwicklung frühzeitig zu reduzieren – und Innovation zu fördern.

Marginal Cost Abatement Curves nutzen, um CO₂-Reduktionen mit maximalem ROI zu priorisieren.

Custom Properties im Einsatz – konkret und wirkungsvoll

Wer ESG-Daten wirklich beherrscht, reported nur, sondern steuert aktiv.

McKinsey zeigt: Unternehmen mit starker ESG-Performance senken ihre Kosten um 5–10 %, vor allem durch effizientere Prozesse, Ressourcennutzung und Abfallvermeidung. Der Schlüssel? Verlässliche, tiefgreifende Daten.

Gleichzeitig berichten laut World Economic Forum über 70 % der Unternehmen, dass fragmentierte Datensilos ein wesentliches Hindernis bei ESG-Initiativen darstellen. Die Daten sind da – aber sie sind nicht verbunden. Custom Properties schafft hier Klarheit.

Sie verknüpfen interne KPIs mit externen Anforderungen – direkt im carbmee-System. Das Ergebnis: Ein einheitliches Datenmodell, das mit Ihrem Unternehmen wächst. Reporting wird schneller, effizienter – und strategisch relevanter. Teams aus Nachhaltigkeit, Einkauf, Finanzen und Operations sprechen endlich dieselbe Sprache.

Warum maßgeschneiderte ESG-Daten einen Unterschied machen

Der Regulierungsdruck nimmt zu. Die EU-CSRD und ESRS bringen neue Offenlegungspflichten, ergänzt durch freiwillige Frameworks wie TCFD oder ISSB. Ein starres Reportingmodell kommt da nicht mit. Custom Properties gibt Ihnen die Kontrolle zurück:
Ein neues Feld für eine anstehende Regulierung? In Sekunden erledigt. Ein unternehmensspezifisches KPI fürs interne Dashboard? Einfach hinzufügen.

Was ein adaptives CO₂-Datenmodell möglich macht:

Schnelleres ESG-Reporting: Keine redundanten Daten, keine Nacharbeit – relevante Felder, direkt befüllt.

Bessere Zusammenarbeit: Teams greifen auf dieselben, klar definierten Informationen zu. Das beschleunigt Prozesse und minimiert Missverständnisse.

Schärfere Einblicke: Ihre Berichte liefern echten Mehrwert für strategische Entscheidungen – weit über die Erfüllung von Reportingpflichten hinaus.

Regulatorische Sicherheit: Durch flexible Felder reagieren Sie schnell auf neue Anforderungen – und bleiben immer compliant.

Gartner erwartet: Bis 2026 werden 70 % aller Unternehmen ESG-Reporting-Software in ihre Digitalstrategie integrieren. Entscheidend ist nicht das „ob“, sondern das „wie“. Nur anpassungsfähige Systeme liefern echten, strategischen Nutzen.

Intelligentes Datenmodell = Stärkeres Unternehmen

Bei carbmee glauben wir: Flexibilität muss einfach sein.

Custom Properties lassen sich intuitiv erstellen und anwenden. Neue Felder hinzufügen? Einfach per Klick. Objekte zuweisen – ob Standorte, Produkte oder Lieferanten? Kein Problem. Sofort einsetzbar für Berechnungen, Dashboards oder Exporte.

Ob Nachhaltigkeitsleitung oder IT-Integration – Custom Properties machen ESG-Datenpflege einfacher, präziser und skalierbarer.

Nachhaltigkeit ist längst keine Randnotiz mehr – sie ist geschäftskritisch. Und doch nennen laut dem carbmee Sustainability Intelligence Report fast die Hälfte der Nachhaltigkeitsverantwortlichen (47 %) den mangelnden Zugang zu relevanten Daten als ihre größte Herausforderung.

Deshalb bringen wir jetzt Custom Properties an den Start – das leistungsstärkste Tool auf dem Markt, um CO₂-Daten so flexibel, granular und anpassbar zu machen wie Ihr Unternehmen selbst.

Mit Custom Properties wird carbmee zur ersten Plattform im CO₂-Management, die es Ihnen erlaubt, Ihre Datenmodelle exakt auf operative Realität, Regulierungen und Reporting-Anforderungen zuzuschneiden – ohne Umwege und ohne Kompromisse.

Das ist carbontology.

Präzise CO₂-Modellierung neu gedacht: Custom Properties für jede Kennzahl, jedes Team, jede Regulierung

Angesichts der zunehmenden Dringlichkeit der Dekarbonisierung sind Unternehmen gezwungen, über ihre CO2-Emissionen Bericht zu erstatten. Herkömmliche Excel-Tabellen und manuelle Tools zur CO2-Bilanzierung reichen für die komplexe Landschaft der CO2-Bilanzierung nicht mehr aus. Die Nachfrage nach einer digitalen Lösung, die eine genaue und zuverlässige Offenlegung der Emissionen gewährleistet, wächst rasant.

Laut dem Bericht von Fortune Business Insights wird der globale Markt für CO2-Bilanzierungssoftware bis 2030 voraussichtlich 64,39 Milliarden US-Dollar erreichen. Es gibt entsprechend bereits viele Unternehmen für CO2-Bilanzierungssoftware, die verschiedene Lösungen für Unternehmen anbieten, um Treibhausgasemissionen zu analysieren, zu berechnen, zu messen und zu melden. Die größten Herausforderungen wie Datengenauigkeit, Einhaltung neuer Gesetze und Vorschriften und schnellere Kapitalrendite bleiben jedoch von den meisten Softwareanbietern ungelöst.

Das übergeordnete Ziel des Pariser Abkommens ist es, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Dafür müssen die Treibhausgasemissionen spätestens vor 2025 ihren Höhepunkt erreichen und bis 2030 um 43 % sinken. Im Rahmen des erweiterten Transparenzrahmens (ETF) des Pariser Abkommens müssen die Länder ab 2024 transparent über ihre Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels berichten. Im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 und des neuen Klimaschutzgesetzes hat sich die deutsche Regierung verbindlich verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 % zu senken. Aufgrund diverser neuer Vorschriften und Gesetze wie dem Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) ist es für Unternehmen unerlässlich geworden, eine ganzheitliche CO2-Bilanzierungssoftware und persönliche Unterstützung zu suchen, um sich in diesem komplexen Umfeld zurechtzufinden.

Alle wichtigen Informationen zu CBAM finden Sie in unserem Whitepaper, das wir in Zusammenarbeit mit EY veröffentlicht haben. 

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Unternehmen, die in Software zur CO2-Bilanzierung investieren, sind besser positioniert. Sie können effizienter ihre Emissionsdaten erfassen und verwalten, ihren CO2-Fußabdruck an relevante Stakeholder melden, genaue Daten für Dekarbonisierungsstrategien und Netto-Null-Ziele verwenden und wissenschaftlich fundierte Ziele (SBTi) festlegen, während sie gleichzeitig Compliance- und Lieferkettenprobleme bewältigen können.

Im Folgenden betrachten wir die zehn besten Softwarelösungen zur CO2-Bilanzierung im Jahr 2024.

Das Environmental Intelligence System (carbmee EIS™) von carbmee wurde im Gartner Market Guide für CO2-Bilanzierungssoftware im Jahr 2024 und im Gartner Hype Cycle für ökologische Nachhaltigkeit 2023 ausgezeichnet und ist in zwei Hauptkategorien führend: Scope 3-Treibhausgasemissionsdaten und CO2-Bilanzierungssoftware. Mit ihrer Spezialisierung auf Scope 3- und CBAM-Berichte löst die carbmee EIS™-Plattform die meisten CO2-bezogenen Probleme und bietet eine schnellere Wertschöpfung. Neben der PCF-Zertifizierung der TÜV Rheinland Group hat carbmee kürzlich die WBCD PACT (Partnership for Carbon Transparency) erhalten- die wichtigsten branchenbezogenen Herausforderungen der Dekarbonisierung werden in carbmee EIS™ standardisiert und automatisiert gelöst.

Mit besonderer Datengenauigkeit, Transparenz und Effizienz automatisiert carbmee die Berechnung des CO2-Fußabdrucks in den Bereichen 1, 2 und 3. Die speziell für komplexe Lieferketten entwickelte Plattform von carbmee – das Environmental Intelligence System (carbmee EIS™) – hebt sich dadurch ab, dass es die Lücke zwischen der transaktionalen CO2-Bilanzierung und der Lebenszyklusanalyse (LCA) schließt. Durch die Kombination der CO2-Bilanzierung mit der Lebenszyklusanalyse (LCA) ermöglicht carbmee Unternehmen, die mit jeder Transaktion verbundenen CO2-Fußabdrücke detailliert zu analysieren. So entsteht ein detailliertes Verständnis des CO2-Fußabdrucks auf Produkt-, Unternehmens- und Lieferkettenebene, zentralisiert in einem einzigen Betriebssystem. Darüber hinaus ist es auf das Management von Scope-3-Emissionen spezialisiert, insbesondere derjenigen, die aus der Lieferkette stammen, indem es lieferantenspezifische Funktionen bietet. Diese einzigartige Funktion ermöglicht es Unternehmen, granulare Emissionsdaten genau zu navigieren und effektiv zu verwalten und so CO2-Hotspots innerhalb der Lieferkette zu identifizieren und anzugehen.

Mit carbmee EIS™ erhalten Unternehmen die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen zu treffen und wirksame Reduktionsstrategien umzusetzen.

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Persefoni bietet einen standardisierten Ansatz, der Emissionsfaktoren und Tools für die Zusammenarbeit verbindet.

Persefoni zeichnet sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche aus, die es für Unternehmen jeder Größe zugänglich macht. Sein intuitives Design erleichtert die Navigation und Implementierung und bietet eine unkomplizierte Lösung für die CO2-Bilanzierung und das Nachhaltigkeitsmanagement.

Trotz seiner benutzerfreundlichen Oberfläche fehlen Persefoni möglicherweise einige erweiterte Funktionen und Scope-3-Kompetenz, die größere Unternehmen mit komplexen Nachhaltigkeitsanforderungen für eine eingehende Analyse und Berichterstattung benötigen.

Die Veröffentlichung ist für den 1. Juni geplant. Sie bietet ESG-Funktionen zur Aufzeichnung, Berichterstattung und Reduzierung der Umweltbelastung.

Microsoft Sustainability Cloud profitiert von der nahtlosen Integration mit Microsofts breiterer Suite an Business-Tools und bietet eine benutzerfreundliche Umgebung. Diese Integration erleichtert die effiziente Zusammenarbeit und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Geschäftsfunktionen.

Die Abhängigkeit vom Microsoft-Ökosystem kann die Interoperabilität mit anderen Anwendungen von Drittanbietern einschränken und möglicherweise eine Herausforderung für Unternehmen mit unterschiedlichen Softwareumgebungen darstellen.

Basiert auf den Automatisierungs- und Integrationsfunktionen von Salesforce und bietet Funktionen zur Emissionsberichterstattung.

Net Zero Cloud nutzt die robuste Plattform von Salesforce und ermöglicht es Unternehmen, die CO2-Verfolgung nahtlos in ihre vorhandene CRM-Infrastruktur zu integrieren. Diese Integration rationalisiert das Datenmanagement und gewährleistet einen einheitlichen Ansatz für Nachhaltigkeit und Kundenbeziehungsmanagement.

Die Abhängigkeit von der Salesforce-Plattform kann für Unternehmen, die alternative CRM-Lösungen verwenden, eine Herausforderung darstellen, da sie die Flexibilität einschränkt und eine Bindung an das Salesforce-Ökosystem erfordert.

Konzentriert sich auf Risikoanalyse und Reaktionsmaßnahmen und nutzt KI-Funktionen für die Analyse von Klimarisiken.

Die Environmental Intelligence Suite von IBM bietet umfangreiche Datenanalysefunktionen und bietet Unternehmen aussagekräftige Einblicke in ihre Umweltauswirkungen. Die erweiterten Analysen der Suite können anspruchsvolle Modellierungs- und Szenarioplanungen für umfassende Nachhaltigkeitsstrategien unterstützen.

Die Komplexität und die erweiterten Funktionen der Environmental Intelligence Suite von IBM legen den Schwerpunkt stark auf Dashboards, es fehlen jedoch möglicherweise Automatisierungsprozesse für den CO2-Fußabdruck.

Eine ESG-Leistungs- und Risikobuchhaltungssoftware mit Schwerpunkt auf Sicherheit und Haftungsreduzierung.

Sphera ist für sein breites Spektrum an Umwelt-, Gesundheits-, Sicherheits- und Nachhaltigkeitslösungen bekannt. Sein integrierter Ansatz ermöglicht es Unternehmen, mehrere Aspekte der Nachhaltigkeit zu verwalten und bietet eine umfassende Lösung für Organisationen mit unterschiedlichen Anforderungen.

Die umfangreichen Funktionen von Sphera bieten eine starke LCA-Datenbank, bieten jedoch Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Berechnung des CO2-Fußabdrucks und der Prozessautomatisierung. Die Kapazität könnte auch begrenzt sein, insbesondere in Bezug auf offene Modellierung, primäre Datenerfassung und Skalierbarkeit.

Spezialisiert auf Dekarbonisierung durch Modellierungs- und Planungsfunktionen.

Sinai Technologies ist auf KI-gesteuerte Nachhaltigkeitslösungen spezialisiert und nutzt fortschrittliche Technologie für präzise CO2-Fußabdruckbewertungen. Die Einbindung künstlicher Intelligenz ermöglicht Datenanalyse und Entscheidungsfindung in Echtzeit.

Die Abhängigkeit von KI-Technologie kann für Unternehmen mit begrenzten Ressourcen oder solche, die mit fortschrittlichen technologischen Lösungen weniger vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.

Zentrale Datenerfassung für CO2-Emissionen in Lieferketten.

Emitwise ist bekannt für seinen Schwerpunkt auf die Echtzeitverfolgung und -berichterstattung von Emissionen und bietet Unternehmen aktuelle Informationen für zeitnahe Entscheidungen. Dieser Fokus auf Unmittelbarkeit kann für Organisationen von entscheidender Bedeutung sein, die schnell auf Nachhaltigkeitsherausforderungen reagieren möchten.

Der Schwerpunkt auf Echtzeitverfolgung kann zu höheren Anforderungen an die Datenverarbeitung und möglicherweise zu höheren Kosten führen, insbesondere für Unternehmen mit großen und komplexen Abläufen.

Konzentriert sich auf CO2-Tracking-Lösungen für KMUs, mit begrenzter Skalierbarkeit für ein europäisches Publikum.

Greenly zeichnet sich durch seine Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit aus. Es ist benutzerfreundlich und zugänglich konzipiert, was es zu einer attraktiven Option für kleinere Unternehmen oder solche macht, die gerade erst ihre Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln.

Die Einfachheit von Greenly kann seine Eignung für größere Unternehmen mit komplexeren Bemühungen zur Dekarbonisierung der Lieferkette einschränken.

Ein kollaboratives Tool zur Berechnung von CO2-Emissionen mit Schwerpunkt auf Teamzusammenarbeit.

Sweep ist für seine intuitive und optisch ansprechende Benutzeroberfläche bekannt, die es Benutzern leicht macht, Nachhaltigkeitsdaten zu navigieren und zu nutzen. Der Schwerpunkt der Plattform auf Benutzererfahrung verbessert die Zugänglichkeit für Unternehmen mit geringem technologischen Kenntnisstand.

Obwohl Sweep eine optisch ansprechende Benutzeroberfläche bietet, fehlen ihm möglicherweise einige der erweiterten Funktionen, die größere Unternehmen mit komplexen Nachhaltigkeitsanforderungen benötigen.

Die zehn besten CO2-Bilanzierungssoftwares 2024

Obwohl es auf dem Markt eine beträchtliche Anzahl von Software zur CO2-Bilanzierung gibt, ist carbmee die beste Wahl für Unternehmen, die ihr CO2- Management verbessern möchten. Für Unternehmen, denen es mit der Nachhaltigkeit ernst ist, sind Scope-3-Emissionen von großer Relevanz. Für Scope 3 Emissionen aus der Lieferkette bietet carbmee lieferantenspezifische Einblicke. Dadurch können Unternehmen Hotspots in der Lieferkette genau identifizieren und handhaben. carbmee hilft Unternehmen, auf der Grundlage genauer Daten fundierte Entscheidungen zu treffen und so ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.

Mit Perfektion die Emissionen in der Lieferkette managen

carbmee bietet eine ganzheitliche Lösung zur CO2-Verfolgung durch die Integration von transaktionaler Co2- Bilanzierung und LCA. Diese einzigartige Kombination bietet Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihre CO2-Emissionen. Durch transaktionaler Co2- Bilanzierung ermöglicht carbmee EIS™ detaillierte Einblicke in die CO2-Emissionen, die mit verschiedenen Transaktionen und Aktivitäten verbunden sind. LCA trägt zusätzlich dazu bei, die Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus von Produkten hinweg zu bewerten und Emissionen in jeder Phase zu erfassen. Dieser ganzheitliche Ansatz vermittelt Unternehmen ein tieferes Verständnis ihres ökologischen Fußabdrucks, erleichtert fundierte Entscheidungen und fördert nachhaltige Praktiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Scope-3-Emissionen sind komplex, insbesondere für Lieferanten in Branchen wie der Fertigungsindustrie oder der Automobilindustrie.  Die carbmee EIS™-Plattform vereinfacht die Komplexität, indem sie Unternehmen bei der Verwaltung von Scope-3-Emissionen auf Lieferantenebene unterstützt. Dieser Ansatz steigert nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit, sondern fördert auch die Transparenz über die gesamte Lieferkette hinweg.

carbmee ermöglicht Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Es nutzt genaue und detaillierte Transaktions- und lieferantenspezifische Daten. Unternehmen können so ihre grünen Initiativen präzise steuern und sicherstellen, dass sie auf dem richtigen Weg in Richtung Nachhaltigkeit sind.

4. Starke und strategische Partnerschaften

carbmee ist stolz auf seine starken Verbindungen zu globalen Marktführern und Beratungsunternehmen wie Jaggaer, EY, Deloitte und KPMG. Ziel ist es, die Bemühungen zur vollständigen Dekarbonisierung von Industrieunternehmen voranzutreiben. Das Partnerschaftsnetzwerk von carbmee konzentriert sich darauf, die Fähigkeit der Kunden zu verbessern, umfassende Dekarbonisierungsstrategien erfolgreich umzusetzen.

Diese Partnerschaften decken sowohl technische als auch nicht-technische Aspekte ab, wie z. B. Unterstützung bei der Erfassung und Bereinigung von Daten, Beratung und Strategieentwicklung für den Klimawandel sowie Überprüfung und Zertifizierung der Ergebnisse für die externe Kommunikation. Partner genießen den Vorteil, neue Geschäftsmöglichkeiten zu nutzen und ihr Serviceangebot durch die EIS™-Suite von carbmee zu erweitern, wodurch die Notwendigkeit einer internen Softwareentwicklung entfällt.

Dieser kollaborative Ansatz ermöglicht es carbmee, einen breiteren Kundenstamm zu bedienen und zur globalen industriellen Dekarbonisierung beizutragen. Mit carbmee können Unternehmen mit komplexen Lieferketten ihren CO2-Fußabdruck effektiv verwalten.

carbmee zeichnet sich durch eine nahtlose Integration für Co2- Management in Betriebssystemsysteme aus, dazu gehören SRM, Risikomanagement oder ERP-, Finanz-, Lieferanten- und Produktionssysteme. Die operative Effizienz wird dadurch erheblich gesteigert.

Mit dem Ziel, Marktführer für Co2-Management Software zu werden, bedient carbmee bereits einige der Branchenriesen aus den Bereichen Automobil, Fertigung, Chemie, Pharma, Medizintechnik, Hochtechnologie, Logistik und FMCG. carbmee EIS™ wird erfolgreich in international tätigen Unternehmen wie Georg Fischer, Ingersoll-Rand und Kärcher implementiert, um nur einige zu nennen.

Da sich Regularien weiterentwickeln und Organisationen mit immer strengeren Reduktionszielen für Emissionen konfrontiert sind, wird eine ganzheitliche und zuverlässige Software zur CO2-Bilanzierung zu einem integralen Bestandteil eines wachstumsorientierten und datenbasierten Reduktionsplans. carbmee ist führend in diesem Bereich, das Start-Up wurde bereits jetzt von Verdantix und Gartner als führende Software zur CO2-Bilanzierung für ökologische Nachhaltigkeit anerkannt wurde.

Beschleunigen Sie Ihre Nachhaltigkeitsreise mit carbmee EIS™:

Eine umfassende und fortschrittliche Lösung

Im Jahr 2024 ist die richtige CO2-Bilanzierungssoftware von entscheidender Bedeutung, damit Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck messen, verwalten und reduzieren können. Diese 10 besten CO2-Bilanzierungssoftwares mit erweiterten Funktionen, genauen Daten, Compliance-Berichten und Integrationen sollten Organisationen, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben, kennen.

Die 10 besten CO2-Bilanzierungssoftwares 2024

Die Verwaltung der CO2-Emissionen in allen Unternehmensabläufen stellt aufgrund der Komplexität und des Datenvolumens erhebliche Herausforderungen dar. Das Erheben von Daten aus verschiedenen Abteilungen, wie Beschaffung, R&D, Zoll und Produktion, sowie aus unterschiedlichen Einheiten wie Transaktionen, Materialien, Lieferanten und Stücklisten, erfordert häufig einen enormen Aufwand und kann mit Fehlern und Inkonsistenzen behaftet sein. Darüber hinaus erhöht die Notwendigkeit, diese Daten kontinuierlich zu aktualisieren, um den tatsächlichen CO2-Fußabdruck eines Unternehmens, seiner Produkte und seiner Lieferkette widerzuspiegeln, die Komplexität zusätzlich. 

Entdecken Sie, wie carbmees EIS™ Daten für CCF, PCF und SCF in einem zentralen System zusammenführt.

Warum die Integration von CO2-Daten so komplex ist

Die API von carbmee geht diese Herausforderungen effektiv an. Indem sie eine umfassende Lösung für die Datenerfassung bietet, werden die aufwendigen manuellen Prozesse des CO2-Managements abgelöst. Die API lässt sich mit allen zentralen Unternehmensystemen verbinden; systemunabhängig können über die API große Mengen von Datenpunkten gehandhabt werden. 

Diese Fähigkeit vereinfacht nicht nur die Betriebsprozesse, sondern verbessert auch die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Berechnungen des CO2-Fußabdrucks. Darüber hinaus bietet die API von carbmee kontinuierlich aktualisierte Analysen, sodass Unternehmen ihre Umweltauswirkungen dynamisch überwachen und fundierte Entscheidungen zur Optimierung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien treffen können.

Warum Co2-Management in Unternehmenssysteme integriert werden sollte

Nach einer einmaligen Einrichtung führt die Implementierung der Plattform von carbmee in einem Unternehmen zu dauerhaften Zeit- und Kosteneinsparungen. Die automatisierten Verwaltungsfunktionen der API bedeuten, dass Unternehmen ihre Emissionskennzahlen ohne manuellen Aufwand kontinuierlich überwachen können. Dadurch können strategische Entscheidungen auf der Grundlage der neuesten Emissionsdaten getroffen werden.

Besonders da die genaue Emissionsberechnung auf Daten aus verschiedenen Abteilungen basiert, reduziert ein automatisierter Datenfluss zwischen den Abteilungen den Kommunikationsaufwand und den häufig fehleranfälligen manuellen Datenaustausch erheblich. Umgekehrt können bestimmte Abteilungen ihre Abläufe und strategischen Initiativen verbessern, da die jeweiligen Emissionsdaten leicht verfügbar sind.

Beschaffung: Führend mit datenbasierten Beschaffungsentscheidungen

Beschaffungsteams profitieren von der API von carbmee, indem sie unmittelbar Emissionsdaten einsehen können und für fundierte Beschaffungsentscheidungen bei der Lieferantenauswahl und Materialbeschaffung nutzen können. 

Forschung und Entwicklung: Vorreiter bei Ecodesign-Innovationen

Mit der API von carbmee kann der CO2-Fußabdrucks eines Produktes leicht analysiert werden. R&D Abteilungen können dadurch gezielter Ecodesigns entwickeln und den Erfolg neuer Produktionsmethoden oder alternativer Materialien überwachen. So werden Nachhaltigkeitsstandards erfüllt und Innovationen vorangetrieben.

Finanzen: Effiziente Nachhaltigkeitsberichterstattung

Für Finanzvorstände vereinfacht die API Compliance mit gesetzlichen Vorschriften im Bereich Nachhaltigkeit und verbessert die allgemeine Effizienz und Genauigkeit der Berichterstattung.

In der heutigen, sich rasch entwickelnden Wirtschaftslandschaft, in der Nachhaltigkeit zu einem Eckpfeiler der strategischen Planung wird, stellt die API von carbmee eine umfassende Lösung dar. Mit der API wird Kohlenstoffmanagement von einem Randthema zu einem zentralen, integrierten Bestandteil  jeder Abteilung. Durch die Automatisierung des Datenflusses und die Gewährleistung aktueller, genauer Einblicke in die Emissionsdaten, vereinfacht die API von carbmee die komplexen Herausforderungen des Kohlenstoffmanagements. Sie ermöglicht es jeder Abteilung eines Unternehmens, auf der Grundlage dieser Daten entschlossen und zukunftsweisend  zu handeln. Unternehmen sind durch Vorschriften und Marktkräfte zunehmendem Druck ausgesetzt sind, ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu optimieren. Die Integration der Plattform von carbmee und die Nutzung ihrer API bietet eine pragmatische, wie umfassende Lösung sowohl für Compliance als auch zur strategischen Positionierung in einer nachhaltigen Wirtschaft. 

Buchen Sie eine Demo von carbmee EIS™ und erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen von der Integration akkurater Emissionsdaten profitieren kann. 

Effektiv dekarbonisieren mit der API von Carbmee

In diesem Artikel wird ausgeführt, wie die API-Integration von carbmee das Kohlenstoffmanagement optimiert und Unternehmen in die Lage versetzt, fundierte Entscheidungen zu treffen und eine nachhaltige Transformation voranzutreiben. Von der Vereinfachung des Datenflusses bis hin zur Verbesserung der Beschaffungs- und R&D-Strategien, bietet die API-Integration von carbmee einen solides Fundament für effektive  Dekarbonisierung und Umsetzung von Netto-Null-Zielen.

Optimieren Sie Ihr Kohlenstoffmanagement mit der API-Integration von carbmee

Das Bewusstsein für die Auswirkungen von CO2 Emissionen und die weltweiten Veränderungen durch den Klimawandel üben inzwischen großen Einfluss auf die Wirtschaft Unternehmen möchten verstehen, was das Treibhausgasprotokoll und die Emissionen in Scope 1, 2 und 3 für sie bedeuten und wie die Einhaltung sichergestellt werden kann.

Multinationale Unternehmen wie BP, Coca-Cola und Walmart sind für fast ein Fünftel der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich – wobei der Großteil dieser Emissionen, oft mehr als 90%, in ihrer Lieferkette zu finden ist. Wie kann man die Umweltauswirkungen von Unternehmen erfassen und was genau sind Treibhausgasemissionen überhaupt?

Fast alles, was ein Unternehmen tut, ist mit CO2 Ausstoß verbunden – das heißt, seinen Aktivitäten, Produkten und Einkäufen wird allen eine bestimmte Menge an Treibhausgasemissionen zugewiesen. Woher wissen Unternehmen also, was unbedingt gemessen werden muss, oder wie sie die Emissionen all ihrer Aktivitäten überhaupt quantifizieren können? Hier kommt das Greenhouse Gas Protocol ins Spiel.

Wir haben diesen Leitfaden entwickelt, um Organisationen dabei zu helfen, das GHG-Protokoll zu verstehen und ihnen zu helfen, ihren Beitrag zur Einhaltung und Verantwortung zu leisten.

Das GHG Protocol ist ein umfassender Rahmen zur standardisierten Messung und Verwaltung von Emissionen im privaten und öffentlichen Sektor, in Betrieben, Wertschöpfungsketten, Produkten, Städten, u.a. Esl wurde ursprünglich 1988 als Partnerschaft zwischen dem World Resources Institute (WRI) und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) gegründet, um Unternehmen auf der ganzen Welt dabei zu helfen, Treibhausgasemissionen zu berücksichtigen. Inzwischen ist das GHG Protocol der am weitesten verbreitete und am häufigsten verwendete Standard zur Messung aller drei Emissionsbereiche.

Was ist das Greenhouse Gas (GHG) Protocol?

Im GHG-Protokoll kategorisiert der Corporate Standard die Treibhausgasemissionen in drei verschiedene Scope-Kategorien: Scope-1-Emissionen, Scope-2-Emissionen und Scope-3-Emissionen.

Scope-1-Emissionen sind direkte Emissionen, die von eigenen oder kontrollierten Quellen erzeugt werden. Scope-2- oder indirekte Emissionen stammen aus der Erzeugung von gekaufter Energie und Scope-3-Emissionen sind allesamt indirekte Emissionen. Diese werden in der Wertschöpfungskette verursacht und umfassen vorgelagerte und nachgelagerte Emissionen.

Was sind laut GHG-Protokoll die verschiedenen Scope-Emissionen?

Nicht alle Treibhausgasemissionen sind gleich. Es gibt verschiedene Kategorien, die Unternehmen, Regierungsstellen und Organisationen berücksichtigen müssen, um ein umfassendes Verständnis ihrer Emissionen zu bekommen und diese letztendlich erfolgreich  in jedem Bereich reduzieren zu können.

Scope 1, 2 und 3 sind Emissionskategorien, die im GHG-Protokoll definiert sind. Jede Kategorie  wird von Organisationen, Regierungsstellen und Regulierungsbehörden verwendet, um Ziele und Vorgaben zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen und anderen chemischen Treibhausgasen festzulegen, die die Umwelt schädigen. Die Scopes unterscheiden sich durch den Grad der Kontrolle, den ein Unternehmen oder eine Organisation über die Emissionsquelle hat, und nicht durch die Art der Emission an sich.

Scope 1 Emissionen sind direkte Treibhausgasemissionen aus Quellen, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle einer Organisation befinden (d. h. direkte Emissionen von Unternehmensanlagen und -fahrzeugen). Dazu gehören Kessel- und Ofenemissionen, Transportemissionen und chemische Produktionsemissionen aus eigenen oder kontrollierten Prozessen. Diese Emissionen werden direkt aus den täglichen Aktivitäten des Unternehmens in die Atmosphäre freigesetzt.

Die Berichterstattung über Scope-1-Emissionen ist obligatorisch.

Scope-2-Emissionen: Indirekte Emissionen (im Eigentum und nicht im Eigentum)

Scope-2-Emissionen entstehen durch den Verbrauch von Strom, Dampf, Wärme und Kühlung (beispielsweise indirekte Emissionen aus gekaufter Energie für die Beleuchtung im Büro). Der für die Scope-2-Emissionen gezählte Energieverbrauch bezieht sich auf den Endverbraucher, der indirekt im Eigentum von Unternehmen steht.

Scope 2 Emissionen müssen ebenfalls gemeldet werden.

Scope 3 Emissionen: Indirekte Emissionen (nicht im Eigentum)

Scope 3 Emissionen sind naturgemäß komplex, da sie nicht nur mit der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, sondern auch mit dem gesamten Produktlebenszyklus verknüpft sind. Scope 3 Emissionen sind die häufigste und bedeutendste Emissionsquelle von Unternehmen. Sie beziehen sich auf Treibhausgasemissionen, die aus Aktivitäten des Unternehmens resultieren, ohne dass das Unternehmen eine direkte Kontrolle über die daraus resultierenden Emissionen hat.

Scope 3 Treibhausgasemissionen, auch als „Wertschöpfungsketten“-Emissionen bekannt, sind Teil der Geschäftskosten. Hier einige Beispiele für Scope 3 Emissionen:

Emissionen aus der Abfallbeseitigung oder -verbrennung

Emissionen aus Geschäftsreisen, ob per Flugzeug, Bahn, Schiff oder Auto

Emissionen aus der Gewinnung von Rohstoffen, die in der Produktion verwendet werden

Emissionen aus der Herstellung von Produkten, die vom Unternehmen verwendet werden

Emissionen aus der nachgelagerten Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen

Während Organisationen über Scope 1 und Scope 2 Emissionen berichten müssen, ist die Berichterstattung zu Scope 3 bislang optional. Es wird jedoch dringend empfohlen, diese Emissionen zu erfassen und zu melden, da sie einen Großteil des gesamten CO2-Fußabdrucks ausmachen und die Gesetzgebung zur Berichterstattung und CO2-Bepreisung zunehmend umfassender und strikter wird. Scope 3 Emissionen zu berechnen ist komplex, aber unumgänglich; die Reduktion von Scope 3 Emissionen ist wesentlich, um in Zukunft Netto-Null-Ziele zu erreichen.

Scope 3 Emissionen werden als Upstream oder Downstream bezeichnet, je nachdem, wo sie in der Wertschöpfungskette verursacht werden.

Beginnen wir mit einem genaueren Blick auf Scope 3 Upstream Emissionen. Diese Arten von Emissionen stammen von Waren und Dienstleistungen, die ein Unternehmen kauft oder anderweitig erwirbt:

Gekaufte Waren und Dienstleistungen haben einen Cradle-to-Gate-CO2-Fußabdruck, d. h. sie haben einen Emissionsausstoß vom Zeitpunkt der Produktion bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie in einem Geschäft oder einem anderen Verkaufsraum ankommen. Das berichtende Unternehmen muss die Gewinnung, Produktion und den Transport von gekauften, geleasten oder anderweitig erworbenen Dienstleistungen oder Waren berücksichtigen.

Kapitalgüter, manchmal auch Kapitalanlagen genannt, haben ebenfalls einen Cradle-to-Gate-Fußabdruck. Der Upstream-Fußabdruck von Kapitalgütern stammt von ihrer Gewinnung, Produktion und ihrem Transport beim Kauf oder Erwerb durch das berichtende Unternehmen.

Brennstoff- und energiebezogene Aktivitäten, die nicht unter die in Scope 1 oder Scope 2 aufgeführten Aktivitäten fallen. Diese Aktivitäten ergeben sich aus der Gewinnung, Produktion und dem Transport von Energie und Brennstoffen, die vom berichtenden Unternehmen erworben oder gekauft wurden. Hier ist eine Aufschlüsselung der verschiedenen Kategorien dieser speziellen Scope 3 Upstream Aktivität:

- Upstream-Emissionen von gekauften Brennstoffen, die vom berichtenden Unternehmen verbraucht werden.

- Upstream-Emissionen von gekauftem Strom bei der Gewinnung, Produktion und dem Transport von Brennstoffen, die bei der Erzeugung von Strom, Dampf und Wärme und Kühlung durch das berichtende Unternehmen verwendet werden.

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