Wie Datenbanken für Dekarbonisierung eingesetzt werden
Wenn Unternehmen detaillierten Einblick in ihre Emissionsdaten für Scope 3 haben, können sie Emissionshotspots identifizieren und wirksame Minderungsstrategien entwickeln.
Um Scope-3-Emissionen berechnen zu können, greifen Unternehmen auf Datenwerte aus anerkannten Datenbanken zurück. Validierte Umweltdatenbanken, wie die von carbmee´s Partner ecoinvent, sind daher entscheidend für die Erhebung von Emissionsdaten entlang der Lieferkette und unterstützen Dekarbonisierungsstrategien. Diese Datenbanken bieten Standardwerte, mit denen Unternehmen ihre Scope-3-Emissionen erfassen können.
Emissionen für BOM oder Tier-1-Automobilteile präzise erfassen zu können, bleibt allerdings schwierig. Dies ist meist auf die Komplexität globaler Lieferketten zurückzuführen, die es erschwert, die Herkunft und Produktionsprozesse jeder Komponente nachzuvollziehen. Die einzelnen Komponenten enthalten oft zahlreiche verschiedene Materialien, einschließlich seltener Erden, Metalle und Speziallegierungen, was die Quantifizierung ihrer Umweltauswirkungen aufgrund unterschiedlicher Extraktions- und Verarbeitungsmethoden kompliziert.
carbmee DB ist speziell mit Blick auf diese Herausforderungen entwickelt worden. Sie bietet dort vorgefertigte Datensätze und granulare Daten, wo industrielle Unternehmen ein besseres Verständnis der Emissionen benötigen. Die carbmee Datenbank bietet präzise Emissionsdaten anhand derer bedeutende Reduktionsmöglichkeiten identifiziert werden können.
Carbmee DB: präzise Daten für gezielte Maßnahmen
carbmee DB wird in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Industrie entwickelt. Sie bietet größere Granularität auf Lieferantenebene und höhere geographische Aufschlüsselung für besonders relevante Emissionsdaten. Potenzielle Lieferanten können so bezüglich ihrer Emissionen bewertet werden, ohne dass dafür direkte Kommunikation mit den Lieferanten nötig wird. Zusätzlich stellt carbmee DB vorgefertigte Datensätze für komplexe BOM-Teile, wie Elektronik- oder Automobilkomponenten, zur Verfügung, die es Unternehmen ermöglichen, Daten auf SKU-Level leicht in LCA-Hauptkomponenten aufzuschlüsseln.
Diese vorgefertigten Datensätze reduzieren auch erheblich den Aufwand für Lieferanten, Emissionsdaten bereitzustellen und erleichtern es somit dem Unternehmen, die nötigen Primärdaten für die Lieferkette zur Verfügung zu haben. So können sich carbmee-Kunden zügig auf Hotspots konzentrieren, anstatt auf die gesamte Lieferkette.
Vorzüge von carbmee DB:
- Vereinfacht die Primärdatenerfassung: Der Arbeitsaufwand für Lieferanten wird erheblich reduziert, indem Lieferanten einfach ihre Daten in die vorgefertigte Datensätze einfügen können. Die Datengenauigkeit auf Produktebene wird verbessert.
- Präzise LCA-Aufschlüsselungen auf SKU-Ebene: Liefert detaillierte LCA-Details für alle Materialien auf SKU-Ebene, die präzisere Analysen, als mit den branchenüblichen Standardwerte ermöglichen
- Fördert strategische Entscheidungen: Fundierte Entscheidungen in den Bereichen Einkauf, Lieferkettenmanagement und nachhaltiges Produktdesign werden möglich, ohne umfangreiche Lieferantenfragebögen.
Mit carbmee DB wird es industriellen Unternehmen erleichtert, ihren CO2 Fußabdruck im Detail zu verstehen und wirkungsvolle Handlungsmöglichkeiten zu erkennen.
Die höhere Granularität und länderspezifische Aufschlüsselung der Emissionsdaten ermöglichen es den Unternehmen, effektive Reduktionsmöglichkeiten zu identifizieren, ohne umfangreiche Datensammlungen von Lieferanten zu benötigen.
Letztendlich hilft carbmee DB Industrieunternehmen dabei, regulatorische Anforderungen leichter erfüllen und Dekarbonisierung mit Unternehmenszielen in Einklang bringen zu können- und somit erfolgreich zur Netto-Null zu transformieren.
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