Der Markt drängt die Unternehmen dazu, Nachhaltigkeit Priorität einzuräumen
Angetrieben von den Erwartungen der Stakeholder, regulatorischen Anforderungen und dem Streben nach langfristiger geschäftlicher Stabilität legen Unternehmen in ihren Beschaffungs- und Lieferkettenstrategien zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Die Stakeholder, darunter Kunden, Investoren und Mitarbeiter, verlangen heute Transparenz und eine Rechenschaftspflicht. Darüber hinaus treiben die Einhaltung von Umwelt- und Sozialvorschriften, die Risikominderung und der Wettbewerbsvorteil die Unternehmen zu nachhaltigen Praktiken. Die Führungsebene spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass Unternehmen ihre Netto-Null-Ziele erreichen:
"Ohne ein starkes Engagement der obersten Führungsebene und ein klares Verständnis des geschäftlichen Nutzens von Nachhaltigkeit haben Unternehmen möglicherweise Schwierigkeiten, Prioritäten zu setzen und in nachhaltige Praktiken zu investieren.”
Datenqualität ist der Schlüssel zur effektiven Transformation
Dr. Vollmer:
"Die Komplexität globaler Lieferketten kann nur überwacht und Strategien zur Risikominderung entwickelt werden, wenn Transparenz über die Daten besteht.”
Komplexe Lieferketten erfordern die Überwachung und Integration unterschiedlicher Datenquellen in Echtzeit. Digitale Technologien wie das EIS bieten die notwendigen Werkzeuge, um diese Fülle von Informationen effektiv zu verwalten. Dr. Vollmer betont, dass die Qualität der Daten, insbesondere von den Zulieferern, für die Integration von Nachhaltigkeitspraktiken in die Beschaffungs- und Lieferkettenabläufe von größter Bedeutung ist. Um die Netto-Null-Ziele wirklich zu erreichen, müssen Unternehmen, vor allem solche mit komplexen Lieferketten, in neue Technologien investieren, die ihnen die verborgenen Möglichkeiten bieten ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren und echte Schritte auf ihrem Netto-Null-Weg zu unternehmen.
Effektives Datenmanagement kann Beschaffungsteams in Ihre Net-Zero-Strategie einbinden
Die Integration von Nachhaltigkeitspraktiken in die Beschaffungs- und Lieferkettenprozesse stellt Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Dr. Vollmer hebt zwei Haupthindernisse hervor. Erstens kann ein Mangel an Bewusstsein und Verständnis für die Bedeutung und den Nutzen von Nachhaltigkeit die Priorisierung und Investition in nachhaltige Praktiken behindern. Zweitens sind an globalen Lieferketten mehrere Lieferanten mit unterschiedlichen Nachhaltigkeitsleistungen beteiligt, was die Zusammenarbeit, Transparenz und Leistungsüberwachung erschwert. Ein effektives Datenmanagement, einschließlich der Fähigkeit, Emissionen in verschiedenen Produktionsstufen zu messen und zu differenzieren, ist für Unternehmen entscheidend, um diese Herausforderungen zu meistern.
"Es beginnt und endet mit der Qualität der Daten, die Sie haben und von Ihren Lieferanten erhalten. Letztendlich versetzt Datenreife Unternehmen in die Lage, die Herausforderungen bei der Integration von Nachhaltigkeitspraktiken in die Beschaffungs- und Lieferkettenabläufe zu bewältigen, indem sie die notwendigen Instrumente und Erkenntnisse für eine wirksame Entscheidungsfindung, die Einbindung von Lieferanten, Transparenz und Leistungsüberwachung bereitstellt."
Technologische Innovationen werden den Umgang mit Kohlenstoff prägen
Dr. Vollmer hebt drei bahnbrechende Technologien hervor, die einen erheblichen Einfluss auf das Kohlenstoffmanagement haben werden: künstliche Intelligenz (KI), das Internet der Dinge (IoT) und Blockchain. Diese Innovationen ermöglichen die Datenerfassung, die Echtzeitüberwachung und die sichere, dezentralisierte Verfolgung von Emissionen. Durch den Einsatz dieser Technologien können Unternehmen ihre Bemühungen im Bereich des Kohlenstoffmanagements verbessern, eine genaue Datenanalyse sicherstellen und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützen. Das EIS von carbmee bietet die erforderlichen Funktionen, um diese Technologien zu nutzen und ein effektives Kohlenstoffmanagement zu betreiben.
Erfolgreiche Strategien bringen Nachhaltigkeits- und Rentabilitätsziele in Einklang
Um Strategien mit Nachhaltigkeits- und Rentabilitätszielen in Einklang zu bringen, sollten Führungskräfte Nachhaltigkeit als langfristigen strategischen Imperativ betrachten und Bereiche identifizieren, in denen Nachhaltigkeitsinitiativen zu Kosteneinsparungen und betrieblicher Effizienz führen können. Die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Geschäftsstrategien, die Messung von Ergebnissen mit klaren Kennzahlen und Leistungsindikatoren (KPIs), die Förderung von Innovationen und die Zusammenarbeit mit Partnern sind allesamt entscheidende Schritte. Das EIS von carbmee trägt zu diesen Bemühungen bei, indem es Unternehmen ermöglicht, ihre Nachhaltigkeitsziele zu messen, zu überwachen und zu verwalten und die Kohlenstoffemissionen effektiv zu reduzieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Steuerung von Nachhaltigkeit und Kohlenstoffmanagement in der heutigen Unternehmenslandschaft einen ganzheitlichen Ansatz erfordert, der verschiedene miteinander verknüpfte Bereiche berücksichtigt, darunter Beschaffung, Lieferkettenmanagement, Nachhaltigkeit und digitale Transformation. Die Erkenntnisse von Dr. Marcell Vollmer zeigen, wie wichtig es ist, der Nachhaltigkeit Priorität einzuräumen, die Datenqualität und ein effektives Datenmanagement zu nutzen, technologische Innovationen anzunehmen und die Nachhaltigkeit mit Rentabilitätszielen in Einklang zu bringen.
Unternehmen müssen den marktbedingten Druck in Richtung Nachhaltigkeit erkennen, den Business Case verstehen und ein starkes Engagement der obersten Führungsebene sicherstellen, um nachhaltige Praktiken voranzutreiben. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und den Einsatz umfassender Datenmanagementlösungen wie dem EIS von carbmee können Unternehmen beim Übergang zu einer Netto-Null-Zukunft erhebliche Fortschritte machen, positive Geschäftsergebnisse erzielen und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele effektiv verwalten, CO2-Emissionen reduzieren.
